Online Shop erstellen: So starten Unternehmen erfolgreich durch
Die Welt des E-Commerce boomt wie nie zuvor. Mit der zunehmenden Digitalisierung und dem veränderten Konsumverhalten überlegen immer mehr Unternehmen, wie sie einen eigenen Online Shop erstellen. Aber wie startet man erfolgreich durch? Welche Schritte sind notwendig, um sich im Wettbewerb zu behaupten und langfristig erfolgreich zu sein?
In diesem Artikel werden wir Sie Schritt für Schritt mit praxisnahen Tipps unterstützen, wie Sie einen leistungsstarken Online Shops erstellen.
Warum ein Online Shop für Unternehmen wichtig ist
Veränderungen im Kaufverhalten
In den letzten Jahren hat sich das Einkaufsverhalten der Menschen stark verändert. Immer mehr Verbraucher bevorzugen es, online einzukaufen, anstatt in stationäre Geschäfte zu gehen. Bequemlichkeit, eine größere Auswahl und die Möglichkeit, Preise schnell zu vergleichen, sind nur einige der Gründe dafür.
Inzwischen gilt das nicht nur für den Kauf von Mode, Schmuck oder Beauty-Produkten. Die Änderung im Kaufverhalten ist auch im B2B-Umfeld spürbar. Hier setzen sich immer mehr E-Commerce Trends durch. Unternehmen, die nicht mit einer E-Commerce Website beim Online Verkauf präsent sind, riskieren, im Laufe der Zeit einen großen Teil ihrer potenziellen Kunden zu verlieren.
Vorteile eines Online Shops
Ein Online Shop bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile. Neben der Möglichkeit, rund um die Uhr erreichbar zu sein, können Unternehmen ihre Reichweite über regionale Grenzen hinaus erweitern. Ein gut durchdachter Online Shop kann zudem dazu beitragen, die Kundenbindung zu stärken und die Marke zu positionieren.
Immer mehr Hersteller, Produzenten und Dienstleister erkennen die Potentiale. Sie verzichten auf Zwischenhändler und verfolgen erfolgreich eine Direct-to-Consumer Strategie.
Unterschied zwischen B2B und B2C E-Commerce
Der auffälligste Unterschied zwischen B2B und B2C E-Commerce liegt in der Zielgruppe. B2B E-Commerce richtet sich an Unternehmen wie Großhändler, Hersteller oder Dienstleister. Dagegen richtet sich B2C E-Commerce direkt an Endverbraucher. Dadurch ist die Zielgruppe im B2C breiter und vielfältiger, während sie im B2B oft spezialisierter und enger definiert ist.
Der Kaufprozess im B2B E-Commerce ist in der Regel komplexer und zeitaufwändiger als im B2C. Im B2B sind oft mehrere Entscheidungsträger involviert, und es werden häufig Verhandlungen über Preise, Lieferbedingungen und Verträge geführt. Im Gegensatz dazu ist der Kaufprozess im B2C in der Regel schneller und direkter, da der Endkunde eigenständig Entscheidungen trifft und weniger Abstimmungen erforderlich sind.
Darum sind die Anforderungen, um einen Onlineshop zu eröffnen sehr unterschiedlich. Ein B2B-Shop muss oft komplexe Funktionalitäten bieten, wie die Integration von ERP-Systemen, maßgeschneiderte Kataloge für verschiedene Kunden oder spezifische Preis- und Versandoptionen. B2C-Online Shops legen hingegen größeren Wert auf Benutzerfreundlichkeit, schnelle Ladezeiten und ein ansprechendes Design, um den Kaufprozess für den Endkunden so angenehm wie möglich zu gestalten.
Unabhängig davon, welche Zielgruppe Sie ansprechen wollen, erklären wir Ihnen nachfolgend, wie Sie einen umsatzstarken Online Shop erstellen.
Erste Schritte beim Online Shop erstellen
Zielgruppenanalyse und Marktforschung
Bevor Sie Ihren eigenen Onlineshop erstellen, ist es entscheidend, Ihre Zielgruppe und Kundschaft genau zu kennen. Wer sind Ihre potenziellen Kunden? Welche Bedürfnisse haben sie? Eine gründliche Marktforschung und Interessentenanalyse helfen Ihnen dabei, diese Fragen zu beantworten und Ihr Angebot entsprechend anzupassen.
Insbesondere Gründer oder Firmen mit neuen Geschäftsmodellen können von einer gründlichen Zielgruppenanalyse und Marktforschung profitieren.
Wettbewerbsanalyse
Eine Wettbewerbsanalyse ist ebenfalls unerlässlich. Analysieren Sie, was Ihre Mitbewerber erfolgreich macht und in welchen Bereichen Sie sich abheben können. Lernen Sie von den Stärken und Schwächen anderer und nutzen Sie dieses Wissen, um Ihren eigenen Online Shop zu optimieren. Denn gerade beim Aufbau des Online Shops gibt es viel zu bedenken, um typische Fehler zu vermeiden und die richtigen strategischen Entscheidungen zu treffen.
Die richtige E-Commerce Plattform für Ihren Online Shop
Bereits bei der Entscheidung für die richtige Plattform haben Sie die Wahl zwischen einem Onlineshop-Baukasten und einer individuellen Lösung. Für was Sie sich entscheiden, hängt von den spezifischen Bedürfnissen und Zielen des Unternehmens ab. Während ein Onlineshop-Baukasten für kleinere, budgetbewusste Projekte geeignet sein kann, bieten maßgeschneiderte Plattform-Lösungen mehr Potenzial für Wachstum und Differenzierung im Markt.
Vergleich von E-Commerce-Plattformen
Es gibt viele verschiedene Anbieter von E-Commerce-Plattformen, die alle ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Wir haben 3 der bekanntesten, deutschsprachigen Plattformen verglichen.
Shopware
Shopware ist eine deutsche E-Commerce-Plattform, die sich besonders im europäischen Raum etabliert hat. Sie richtet sich sowohl an kleine und mittlere Unternehmen, als auch an große Unternehmen, die eine flexible und skalierbare Lösung suchen. Shopware bietet eine hohe Flexibilität und eine Vielzahl an Funktionen. Darunter ein fortschrittliches Content-Management-System (CMS), das sich gut für die Gestaltung von Erlebniswelten eignet.
Shopify
Shopify ist eine der weltweit beliebtesten E-Commerce-Plattformen und richtet sich hauptsächlich an kleine bis mittlere Unternehmen sowie Start-ups. Die Plattform ist besonders beliebt bei Händlern, die schnell und ohne tiefgreifende technische Kenntnisse einen Online-Shop starten möchten.
Magento
Magento, eine Open-Source-Plattform, richtet sich hauptsächlich an größere Unternehmen und solche, die eine vollständig anpassbare und skalierbare E-Commerce-Lösung benötigen. Es ist besonders für Unternehmen geeignet, die über eigene Entwicklerteams verfügen oder bereit sind, in professionelle Dienstleistungen zu investieren.
Vor- und Nachteile
Jede Plattform hat ihre eigenen Stärken und Schwächen. Während Shopify einfach zu bedienen ist, kann es in den Kosten höher liegen. Shopware bietet Flexibilität, benötigt jedoch mehr technisches Wissen. Magento ist äußerst skalierbar, aber auch komplex in der Handhabung.
Design und Nutzererfahrung im Online-Handel
Branding & Markenidentität
Im E-Commerce spielt eine einzigartige Markenidentität eine große Rolle. Dazu gehört weit mehr als Logo, Schriftarten und Farben. Das Online Shop Branding reicht von der unbewussten Wahrnehmung Ihrer Markenpersönlichkeit bis hin zu der Art und Weise, wie Ihre Kundendienstteams kommunizieren. Selbst wenn Sie die gleichen Produkte wie Ihre Mitbewerber verkaufen, können Sie Ihrer E-Commerce-Marke eine unverwechselbare Persönlichkeit verleihen, die Sie von anderen abhebt.
Was Sie beim dafür beachten sollten, erfahren Sie in unserem Beitrag: „E-Commerce Branding: So heben Sie sich von anderen Shops ab.“
Benutzerfreundliches Design
Legen Sie beim Online Shop erstellen großen Wert auf ein anwenderfreundliches Design. Es spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg im Online-Verkauf. Ein benutzerfreundliches Design sorgt dafür, dass sich die Online-Shop-Besucher schnell zurechtfinden und den Kaufprozess problemlos durchlaufen können. Achten Sie auf eine klare Struktur, intuitive Navigation und ein ansprechendes Layout. Wenn Sie den Online Shop erstellen, sollten Sie beim Auswahl der Inhalte und bei der User Experience die Interessen Ihrer Kunden beim Online Shopping besonders berücksichtigen.
Da immer mehr Menschen mobile Endgerät für den Online-Shop-Besuch nutzen, ist ein responsives Design wichtig. Es passt sich automatisch an die Bildschirmgröße des jeweiligen Geräts an und bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, egal ob auf dem Smartphone, Tablet oder Desktop.
Produktpräsentation und Funktionalitäten
Hochwertige Produktbilder und Beschreibungen
Die Art und Weise, wie Sie Ihre Produkte präsentieren, kann den Unterschied zwischen einem Verkauf oder einem abgebrochenen Warenkorb ausmachen. Verwenden Sie hochwertige Produktfotos, die das Produkt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen, und schreiben Sie detaillierte, aber prägnante Produktbeschreibungen, die alle wichtigen Informationen enthalten. Heutzutage können Sie sich beim Shop erstellen auch von künstlicher Intelligenz (KI) unterstützen lassen. Diese formuliert Ihnen im Handumdrehen diverse unterschiedliche Produkttexte.
Hier mehr über KI-Funktionen lesen: „KI im E-Commerce – Produktbeschreibungen automatisiert erstellen„.
Wichtige Shop Funktionalitäten
Die Funktionalitäten einer Online-Shop-Lösung sind stark abhängig von den angebotenen Produkten und den Bedürfnissen der Zielgruppe. Darum sollten Sie sich Gedanken machen, welche produkt- und kundenspezifischen Anforderungen der Online Shop lösen muss.
Die gewünschten Features und Funktionen einer Online-Shop-Lösung sollten klar definiert werden. Welche Funktionen sind unerlässlich, und welche wären „nice-to-have“? Soll der Fokus auf einem schnellen Checkout-Prozess, einer umfangreichen Produktsuche oder der Integration von einem ERP-System liegen?
Zahlungsarten und Sicherheit im Online Business
Integration verschiedener Zahlungsmethoden
Bieten Sie verschiedene Zahlungsmethoden an, um den Kaufprozess so angenehm wie möglich zu gestalten. Kreditkarten, PayPal und alternative Zahlungsdienste wie Klarna sind beliebt und werden oft erwartet. Viele Warenkorbabbrüche entstehen, wenn nicht die gewünschte Zahlungsart zur Verfügung steht.
Lesen Sie dazu unseren interessanten Beitrag über den „Einfluss der Zahlungsarten auf den Online-Umsatz„.
Sicherheitsstandards und Datenschutz
Die Sicherheit im Online-Shop ist ein zentrales Thema, das Sie nicht vernachlässigen dürfen. Shopkunden vertrauen Ihnen ihre persönlichen Daten und Zahlungsinformationen an, und es liegt in Ihrer Verantwortung, diese zu schützen.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Website SSL-verschlüsselt ist und halten Sie sich an die aktuellen Datenschutzrichtlinien wie die DSGVO.
Seit dem 1. Januar 2021 müssen Online-Händler in der EU die 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) gemäß der Zahlungsdienste-Richtlinie PSD2 berücksichtigen. Dies ist erforderlich, um den Zahlungsverkehr sicherer zu gestalten und Betrug zu reduzieren. Wir haben Ihnen in einem Beitrag alles, was Sie zum Thema starke Kundenauthentifizierung wissen müssen zusammengestellt.
Umgang mit Betrug und Risiken
Leider sind Online-Shops auch Ziel von Betrugsversuchen. Implementieren Sie Maßnahmen, um sich davor zu schützen, wie z.B. die Nutzung von sicheren Zahlungsgateways und Betrugspräventionstools. Es ist auch ratsam, regelmäßig Ihre Transaktionen zu überprüfen und auffällige Aktivitäten zu untersuchen. Auf diese Weise schützen Sie Ihr Geschäft und Ihre Kunden vor potenziellen Schäden.
Versand und Logistik
Versandkosten und Lieferzeiten
Versandkosten und Lieferzeiten sind oft entscheidende Faktoren bei der Kaufentscheidung im Online Shop. Transparenz ist hier das A und O. Bieten Sie den Käufern klare Informationen über die anfallenden Versandkosten und die voraussichtlichen Lieferzeiten.
Attraktive Angebote wie kostenloser Versand ab einem bestimmten Bestellwert können ebenfalls den Umsatz steigern.
Rückgabe- und Umtauschrichtlinien
Eine faire und unkomplizierte Rückgabe- und Umtauschrichtlinie ist ein weiterer Punkt, der Vertrauen schafft. Stellen Sie sicher, dass Ihre Käufer genau wissen, wie sie Produkte zurücksenden oder umtauschen können und unter welchen Bedingungen dies möglich ist. Je einfacher dieser Prozess ist, desto positiver wird der Kaufende Ihren Shop in Erinnerung behalten.
Auch wenn die Rücknahme von Waren zum Verbraucherschutz gehört, macht es Sinn, sich auch mit den Rücksendegründen, Umfang, Vermeidbarkeit und Verwertung von Retouren sowie dem konkreten Retourenverhalten auseinanderzusetzen.
Retouren verursachen Kosten im Online Business und sind oftmals vermeidbar. Erhalten Sie im unseren Artikel „So senken Sie die Retourenquote im E-Commerce“ wertvolle Best-Practice-Tipps.
Erfolgreiches Online Marketing für Ihre E-Commerce Website
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Suchmaschinenoptimierung ist eine der effektivsten Methoden, um organischen Traffic für den eigenen Onlineshop zu generieren. Optimieren Sie Ihre E-Commerce Website für relevante Keywords, die Ihre Zielgruppe sucht, und verbessern Sie die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Inhalte wie Blogs, Produktbeschreibungen und Metadaten sollten suchmaschinenoptimiert sein, um eine bessere Platzierung zu erreichen.
Ein guter Text ist dabei weitaus mehr als nur die bloße Aneinanderreihung von Keywords. Denken Sie vor allem an Ihre Besucher. Wecken Sie deren Interesse mit digitalem Storytelling in Form von Videos, Bildern und Texten. Mit Hilfe der sozialen Medien kann das Online Shop SEO ein echter Pusher für den eigenen Absatz sein.
Social Media Marketing
Social Media ist ein mächtiges Werkzeug, um Ihre Marke zu präsentieren und eine loyale Kundenbasis aufzubauen. Nutzen Sie Plattformen wie Instagram, Facebook und Pinterest, um Ihre Produkte zu bewerben und mit Ihrer Zielgruppe zu interagieren. Durch gezielte Werbekampagnen und regelmäßige Inhalte können Sie die Kundenbindung stärken und die Bekanntheit Ihres Online Shops steigern.
Newsletter Werbung
Sammeln Sie auch die E-Mail-Adressen Ihrer Kunden und Interessenten über den Online Shop, um regelmäßig Newsletter zu versenden. Personalisierte E-Mails und exklusive Angebote können die Kundenbindung stärken und den Online Verkauf ankurbeln.
Affiliate Marketing
Affiliate-Marketing ist eine beliebte und effektive Methode, um den Umsatz eines Onlineshops zu steigern, indem externe Partner (Affiliate) für die Vermittlung von Kontakten belohnt werden. Dabei handelt es sich um eine Form der Performance-basierten Werbung, bei der Affiliates Provisionen für Verkäufe oder Leads erhalten, die über ihre eigenen Marketingaktivitäten generiert werden.
Produktempfehlungen
Durch gezielte Produktempfehlungen im Onlineshop lässt sich der Umsatz erheblich steigern. Indem personalisierte Empfehlungen auf Basis des Nutzerverhaltens oder ähnlicher Produkte angezeigt werden, können Kunden auf zusätzliche, für sie interessante Artikel aufmerksam gemacht werden.
Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie mehr Produkte in ihren Warenkorb legen und somit den durchschnittlichen Bestellwert steigern.
Zudem fördern gut platzierte Produktempfehlungen die Kundenzufriedenheit und -bindung, da sie das Einkaufserlebnis optimieren und dem Kunden relevante Optionen bieten.
Besondere Rabattaktionen
Besondere Shopping-Tage wie Black Friday und Weihnachten sind vor allem im B2C-Geschäft entscheidende Zeitpunkte für den E-Commerce, da sie mit attraktiven Rabattaktionen und intensivem Onlineshop-Marketing verbunden sind.
Händler nutzen diese Anlässe, um gezielt Werbekampagnen zu schalten, die den Traffic auf ihren Webseiten erhöhen und die Kaufbereitschaft der Kunden steigern.
Durch exklusive Angebote und zeitlich begrenzte Rabatte entsteht ein Gefühl der Dringlichkeit, das die Verkaufszahlen in die Höhe treibt. Gleichzeitig bieten diese Tage die Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen und die Markenbindung durch gezielte Promotion zu stärken.
Rechtliche Aspekte
Impressum und Datenschutzerklärung
Eine ansprechende und rechtlich einwandfreie E-Commerce Webseite ist entscheidend, um Probleme wie Abmahnungen zu vermeiden und den Erfolg des Online Shops zu sichern.
Achten Sie beim Online Shop erstellen in jedem Fall auf ein korrektes Impressum und eine Datenschutzerklärung. Diese Webseiten sind nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern schaffen auch Vertrauen.
Informieren Sie sich über die rechtlichen Anforderungen und stellen Sie sicher, dass Ihr Shop sie erfüllt. Wenn Sie als Onlineshop-Betreiber beispielsweise an Streitbeilegungsverfahren teilnehmen, müssen Sie die Anschrift und Website der Streitbeilegungsstelle mitteilen.
AGB und Widerrufsrecht
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) und eine klare Widerrufsbelehrung sind weitere wichtige rechtliche Bestandteile Ihres Onlineshops. Sie sollten gut sichtbar auf Ihrer Website platziert und leicht verständlich formuliert sein. Dies schützt Sie als Händler und gibt Ihren Kunden die notwendigen Informationen über ihre Rechte.
Steuerliche Anforderungen
Vergessen Sie nicht, sich auch über die steuerlichen Anforderungen zu informieren. Je nach Land und Verkaufsvolumen können verschiedene Steuern und Abgaben anfallen. Es ist ratsam, sich hier professionell beraten zu lassen, um von Anfang an alle gesetzlichen Anforderungen an eine E-Commerce Website zu erfüllen und späteren Problemen vorzubeugen.
Barrierefreiheit
Barrierefreiheit bedeutet, dass ein Onlineshop so gestaltet sein muss, dass er für alle Menschen, einschließlich Personen mit Behinderungen, zugänglich ist. Dies ist nicht nur eine ethische Verpflichtung, sondern auch eine rechtliche Anforderung.
Die europäische Richtlinie (EU) 2016/2102 verpflichtet Onlineshops zur barrierefreien Gestaltung ihrer Websites. Für Onlineshops bedeutet dies, dass die Website unter anderem für Personen mit Sehbehinderungen, Hörbehinderungen oder motorischen Einschränkungen nutzbar sein muss.
Machen Sie sich schlau: „Barrierefreier E-Commerce„.
Analyse und Optimierung nach dem Start der E-Commerce Website
Webanalyse und Tracking-Tools
Sobald Ihr Onlineshop läuft, ist es wichtig, die Performance regelmäßig zu überwachen. Tools wie Google Analytics können Ihnen dabei helfen, das Verhalten Ihrer Besucher zu analysieren und wertvolle Einblicke zu gewinnen.
Conversion-Optimierung
Die Conversion-Rate ist ein wichtiger Indikator für den Erfolg Ihres Onlineshops. Kleine Anpassungen, wie die Vereinfachung des Checkout-Prozesses oder das Anbieten von Gastbestellungen, können oft schon eine große positive Wirkung haben.
In unserem Beitrag „Conversion Rate: So steigern Sie den Erfolg Ihres Onlineshops“ haben wir Ihnen wichtige praktische Tipps zusammengestellt.
Schnittstellen für Onlineshops
Anbindung von Warenwirtschaft oder ERP-System
Die Anbindung eines Warenwirtschafts- oder ERP-Systems an einen Onlineshop ist ein entscheidender Schritt, um den Onlinehandel effizient zu gestalten. Mit einem integrierten Webshop werden Lagerbestände, Bestellungen und Kundendaten automatisch in Echtzeit synchronisiert, was den Verwaltungsaufwand reduziert und Fehler minimiert.
Dies ermöglicht eine reibungslose Abwicklung von Bestellungen und eine präzise Bestandsführung. Zudem können durch die zentrale Datenverwaltung strategische Entscheidungen besser unterstützt werden.
Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? Lesen Sie „ERP im E-Commerce: Ab wann lohnt sich ein Warenwirtschaftssystem„.
Anbindung an „Point of Sale“-Kassensystem
Die Integration des Point of Sale (POS) in einen Onlineshop schafft eine nahtlose Verbindung zwischen stationärem und digitalem Handel. Durch die Verknüpfung können Daten wie Lagerbestände, Verkäufe und Kundentransaktionen in Echtzeit synchronisiert werden, was eine einheitliche Bestandsführung und Preisgestaltung ermöglicht.
Käufer profitieren von einem konsistenten Einkaufserlebnis, egal ob online oder im Ladengeschäft, da sie beispielsweise online verfügbare Produkte im Geschäft abholen können. Händler verstehen ihre Zielgruppe besser, können personalisierte Angebote im Onlineshop erstellen und den Umsatz steigern.
Anbindung von Marktplätzen
Die Anbindung von Marktplätzen an einen Onlineshop ermöglicht eine größere Reichweite und eine optimierte Strategie für den Onlineverkauf. Durch die Integration von Plattformen wie Amazon, eBay oder Etsy in den eigenen Onlineshop können Händler ihre Produkte einem breiteren Publikum präsentieren und von der hohen Besucherzahl dieser Marktplätze profitieren.
Mit eEvolution starten Unternehmen erfolgreich durch
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Warum wir mit Shopware arbeiten
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