Bislang taten sich sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer ein wenig schwer damit, im Homeoffice zu arbeiten oder aber das Prinzip des „Mobile Workings“ zu praktizieren. In der IT-Branche sind diese Themen jedoch alles anderes als neu. Auch wenn es für viele Unternehmen erst einmal ein wenig technischen Aufwand bedeutete, funktionierte das Konzept des bürofernen Arbeitens im Jahr 2020 auch in anderen Branchen tadellos.

Die Arbeit im Homeoffice ist gleichzeitig genauso anstrengend, wie sie Vereinfachungen mit sich bringt. Dadurch, dass der direkte Arbeitsweg entfällt, spart man als Arbeitnehmer erheblich Zeit. Doch auch die Motivation für die Arbeit aufzubringen fällt zu Hause nicht immer leicht. Da piept die Waschmaschine, da klingelt der Postbote, der Nachbar baut vielleicht gerade rumpelnd einen Schrank auf und auch die Kinder toben manchmal von einem Raum zum anderen.

Konzentration ist das wichtigste Gut im Homeoffice

Hat man sich zu Hause die technischen Rahmenbedingungen geschaffen und seinen Heimarbeitsplatz eingerichtet, geht es vor allem darum, seinen Tagesablauf neu zu koordinieren. Denn zwangsläufig stellt der Körper sich nicht darauf ein, von zu Hause zu arbeiten. Selbst Menschen, die schon seit Jahren von zu Hause aus arbeiten, müssen sich immer wieder neu darauf fokussieren, sich auf die anfallenden Aufgaben zu konzentrieren. Wenn man nicht ohne Störungen arbeiten kann, ist man automatisch nicht so produktiv wie im Büro. Hier gilt es, den Rahmen für effektives Arbeiten zu schaffen und sich vielleicht auch in der Familie zu organisieren, wenn auch die Kinder daheim sind.

Mit ein paar grundlegenden Voraussetzungen können Sie effektiv daheim für einen optimalen Arbeitsplatz sorgen. Das könnte beispielsweise sein:

  • Schaffen Sie sich „Nicht-Stören“-Zeiträume, die in der Familie verbindlich gelten
  • Probieren Sie einmal die Pomodoro-Methode für ein effektives Zeitmanagement. Hierbei geht es darum, eine bestimmte Aufgabe vor Arbeitsbeginn schriftlich zu fixieren. Die nachfolgenden 25 Minuten arbeiten Sie konzentriert an dieser Aufgabe, bis ein von Ihnen gestellter Timer das Ende der Bearbeitungszeit anzeigt. Im Anschluss machen Sie eine fünfminütige Pause, bevor es mit dem nächsten Zeitslot weitergeht. Das macht Ihre Arbeitszeit effektiver.
  • Mit der richtigen Hardware können Sie zudem noch produktiver arbeiten: Nutzen Sie beispielsweise abgeschirmte Kopfhörer (Noice-Cancelling), um sich voll und ganz auf das jeweilige Meeting ohne Störgeräusche konzentrieren zu können.

Auf die richtige Planung kommt es an!

Eine Lehre, die viele Unternehmen nun aus der schwierigen Zeit 2020 ziehen, ist vor allem, dass der Betrieb trotz vieler Befürchtungen weiterläuft. Auf die Mitarbeiter kann man sich auch verlassen, wenn sie nicht vor Ort im Büro arbeiten. Warum viele Unternehmen dem Mobile Working bislang oft noch skeptisch gegenüber standen, hat jedoch auch seine Gründe: Die zwischenmenschliche Kommunikation ist einfach deutlich besser, wenn man sich gegenübersitzt und miteinander sprechen kann. Das gilt übrigens nicht nur für Kundentermine, sondern auch innerhalb der Teams im Unternehmen. Auch lassen sich viele komplizierte Sachverhalte doch besser klären, wenn man sich sieht. Daher ist eine gewissenhafte Planung bei der Vorbereitung aufs Homeoffice auch unabdingbar wichtig, damit auch alle Termine entsprechend koordiniert werden können.

Standortunabhängiges Arbeiten schon lange Trend in der IT

In sämtlichen Bereichen ist es hier schon seit Jahren üblich, auch von anderen Orten zu arbeiten als im Büro. Eine gesicherte VPN-Verbindung sorgt für eine stabile und verlässliche sowie datenschutzrechtlich unbedenkliche Anbindung ans Firmennetzwerk. Die Mitarbeiter greifen sowohl per Laptop, Tablet oder Smartphone auf Mails und Termine zu und arbeiten mit Microsoft Teams, um sich virtuell zu treffen. Und es funktioniert, auch wenn ein persönliches Treffen mit den Kollegen oftmals schöner wäre.

Die eEvolution Tipps für ein erfolgreiches Arbeiten im Homeoffice

Die eEvolution Mitarbeiterinnen und Mitarbeite waren auch schon lange vor der Pandemie ab und zu einmal im Homeoffice. Besonders, wenn Aufgaben erledigt werden müssen, die einen gewissen Grad an Konzentration erfordern, hat sich diese Möglichkeit angeboten. Der regelmäßige Kontakt zu den Kollegen ist dabei eine enorm wichtige Grundlage, um effektiv arbeiten zu können. Aber auch wenn man sich nicht absprechen muss, erfordert das Arbeiten im Homeoffice eine gute Organisation: Mit der Nutzung einiger geeigneter Tools hat jedes Teammitglied die Möglichkeit, sich jederzeit über den aktuellen Status zu informieren. Dazu zählen unter anderem:

  • ELO Digital Office zum sicheren standortübergreifenden Arbeiten an Dokumenten
  • Microsoft 365, insbesondere Microsoft Teams
  • eEvolution®

Möchten Sie sich einmal unverbindlich über Ihre Möglichkeiten im Homeoffice informieren, sprechen Sie uns gerne für ein unverbindliches Online-Meeting an.

Die Veränderung der Arbeitswelt: Alles wird digitaler

Eine Sache dürfte sicher sein: Die Digitalisierung wird sich vielleicht sogar noch schneller weiterentwickeln, als sie es bis jetzt schon getan hat. So ist es durchaus möglich, dass sich der gesamte Arbeitsalltag in Zukunft ebenso schnell verändern könnte. Viele Arbeitszeitmodelle haben sich schon entwickelt: Von einer dreistündigen Kernarbeitszeit mit großem „Mobile Working“-Anteil bis hin zum Freelancer, der viel remote arbeitet. Die statischen Arbeitszeiten mit Präsenzzeiten von 9 bis 17 Uhr werden sicherlich auch keine 30 Jahre mehr in der Form bestehen, wie wir sie jetzt kennen. Jedoch können das nicht alle Branchen zu einhundert Prozent gewährleisten – eine Veränderung unserer Arbeitswelt steht uns aber auf jeden Fall bevor.

Wir interessieren uns sehr für Ihre Meinung zum Thema Homeoffice und dem damit verbundenen Wandel der Arbeitswelt. Schreiben Sie uns gerne Ihren Kommentar dazu direkt als E-Mail an marketing@eevolution.de.

Mirco Rennich

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