2020 setzte neue Maßstäbe, was IT-Themen innerhalb von Unternehmen, die Digitalisierung und die Nutzung des Homeoffice betraf. Die Änderung im gesamten Arbeitsleben kam schlagartig – und wirkt sich selbstverständlich nun auch auf die nächsten Monate nachhaltig aus. Erfahren Sie mehr über die wichtigen IT-Trends für 2021.
Die „Digitalisierung“ war jahrelang in den Medien vor allem unter dem Aspekt Thema, dass sie in Deutschland nicht schnell genug vorangetrieben würde – sowohl von Unternehmen als auch von öffentlichen Institutionen. Durch die Einschränkungen in der Arbeitsweise wurde dieser Rückstand zur bitteren Pille, denn nun erkannten viele Bereiche schmerzlich notwendigen Handlungsbedarf. Aber: Die meisten Unternehmen und Einrichtungen haben pragmatisch, innovativ und zielgerichtet agiert und entsprechend Fahrt in der Digitalisierung aufgenommen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Weichen richtig stellen, um das gewonnene Tempo in 2021 möglichst sinnvoll zu nutzen.
Investitionen in die eigene IT steigen
Selbstverständlich greift hier das Vorsichtsprinzip der Wirtschaftslehre: Wenn die Auftragslage nicht beständig abzuschätzen ist, wird man zurückhaltend mit Investitionen. Der Gegenpol zieht aber mit großer Macht am Tau, denn wenn Mitarbeiter von zu Hause aus verlässlich arbeiten können sollen, kommen schon einmal ein neuer Server oder Neustrukturierungen der IT in Betracht. Aus mehreren Kundenprojekten können wir über die Wichtigkeit einer funktionierenden IT berichten, auch notwendige Investitionen werden weiterhin getätigt. Der Digitalbonus, der in Niedersachsen beantragt werden kann, unterstützt bei diesen Überlegungen. Auch andere Länder bieten entsprechende Programme, die Sie bei Ihren Förderstellen erfragen können.
Homeoffice erfordert neue IT-Konzepte
Wir sind uns sicher: Investitionen in den Ausbau und die Verbesserung der Home-Office-Infrastruktur sind auch IT-Trends für 2021. Denn im Jahr 2020 hat man deutlich gemerkt, dass wir nicht vor Verordnungen gefeit sind, die das Arbeitsleben betreffen. Daher ist das Homeoffice langfristig als fester Bestandteil in Unternehmensstrategien einzuplanen, wie wir sehr oft als Feedback erhalten. Neben Berücksichtigung des Themas IT-Sicherheit geht es auch darum, Mitarbeitern sicher und verlässlich Unternehmensdaten zur Verfügung zu stellen – entweder per VPN oder innerhalb einer gesicherten Cloud.
Agile Methoden und Werkzeuge werden noch wichtiger
Das agile Arbeiten steht nicht nur für ein modernes Arbeitsumfeld, offene Ansätze und den damit verbundenen Erfolg – es hilft vor allem, verschiedene Herausforderungen zu meistern, denen sich Betriebe und Teams stellen müssen. Ein gemeinsames Verständnis von Arbeit ist dabei genauso wichtig wie die Tools, die Sie dazu nutzen. Bei eEvolution nutzen wir für das alltägliche Arbeiten vor allem den Funktionsumfang von Microsoft 365. Videokonferenzen per Teams, Mails über Outlook und Dokumente im Online-Austausch. Wir können dies nur empfehlen – mit einer unternehmensweiten Einführung von Microsoft 365 können Sie unkompliziert und schnell im Team zusammenarbeiten. Dabei spielt es keine Rolle, von wo Sie arbeiten – die einzige Voraussetzung ist eine funktionierende Internetanbindung. Erfahren Sie mehr darüber wie Microsoft 365 Sie bei der Digitalisierung unterstützt.
Das papierlose Büro als digitale Alternative
Der Ordner steht im Büro, Sie sind jedoch im Homeoffice? Umso bedeutender könnte ELO für Sie sein. Das Enterprise-Content-Management (ECM) hilft Ihnen dabei, für Ordnung und einen besseren Überblick im Büroalltag zu sorgen. Das Beste daran: Die effizienten Prozesse stellen zeit- und ortsunabhängig genau die Informationen zur Verfügung, die Sie gerade benötigen. So wird es möglich, auch von unterwegs an Dokumentenprozessen, wie etwa der Rechnungsprüfung und -freigabe teilzunehmen oder auf abgelegte Dokumente zuzugreifen. Als ELO-Partner bietet Ihnen die eEvolution eine individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte ELO-Lösung an – nämlich genau die, die Sie für Ihren Einsatzzweck benötigen.
IT-Security und Hochverfügbarkeit nehmen noch höheren Stellenwert ein
Wo mehr Technik im Einsatz ist, dort sind auch immer gefährliche Potentiale für Angriffe und Ausfälle gegeben. Das hat zuletzt eine kritische Sicherheitslücke in Microsoft Teams gezeigt. Hier hat der Software-Hersteller jedoch reagiert, bevor Schaden entstehen konnte (siehe auch heise.de). Es gibt jedoch auch weniger glückliche Beispiele, deshalb ist es besonders wichtig geworden, die eigene IT-Infrastruktur noch besser gegen sämtliche Risiken abzusichern. Im Gegensatz zum stationären Arbeiten, wo die Kollegen bei einem IT-Ausfall einfach im Büro analog weiterarbeiten und sich besprechen können, ist man heute von der Funktionsfähigkeit diverser IT-Komponenten abhängig. Um von unterwegs oder aus dem Homeoffice arbeiten zu können, müssen Endgerät, Internetleitung, Software, Server und Netzwerke immer fehlerfrei funktionieren. Wird eine dieser Komponenten durch Angriff oder Ausfall beeinträchtigt, sind die Mitarbeiter schnell arbeitsunfähig – also ein enorm wichtiges Thema und gehört auch zu den IT-Trends für 2021.
Unser Fazit
Wir sind uns sicher, dass sich das Arbeiten in Zukunft nachhaltig verändern wird. Das erfordert sicherlich auch einen gewissen Grad an Flexibilität, kann aber mit der richtigen IT-Infrastruktur sehr gut und vor allem verlässlich sowie sicher funktionieren. Wie sind Ihre Erfahrungen? Wir freuen uns auf Ihr Feedback als E-Mail!